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03.09.2017 / pjg Mobilansicht
Niederrheinpokal:
SC Kapellen-Erft - VfB Homberg 0:1 (0:0)
Prima, der VfB Homberg hat das Achtelfinale des Niederrheinpokals erreicht: Beim ehemaligen Ligarivalen SC Kapellen-Erft, der in der ersten Runde den 1. FC Bocholt bezwingen konnte, behielt das Team von Trainer Stefan Janßen mit 0:1 die Oberhand. Über 90 Minuten gesehen war der Sieg verdient, auch wenn man im ersten Durchgang bei der einen oder anderen Chance des gastgebenden Landesligisten das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite hatte. Doch während andere Oberligisten bei klassentieferen Gegnern den Kürzeren zogen - Sportfreunde Baumberg beim VfB Frohnhausen, SSVg. Velbert beim SV Scherpenberg, SV Straelen bei Hamborn 07 -, wurden kampf- und spielstarke Homberger ihrer Favoritenrolle gerecht. Jetzt hofft man am Rheindeich auf einen attraktiven Gegner, die nächste Runde ist für den 08.10.2017 terminiert.

Die Gäste mußten wie erwartet auf Justin Bock, Mike Koenders und Jerome Manca verzichten, aber auch Keeper Adnan Laroshi und Allrounder Thorsten Kogel mußten angeschlagen oder erkrankt passen. Dennoch begannen die Gelb-Schwarzen bei herrlichem Wetter auf dem Kapellener Kunstrasen wie die Feuerwehr und hatten schon in der zweiten Minute durch Dennis Wibbe eine Chance zum 0:1, Keeper Christopher Möllering wehrte zur Ecke ab. Weitere ansehnliche Spielzüge folgten, dann stockte den mitgereisten Gästefans der Atem: Nach einem Fehlpaß in der Vorwärtsbewegung legte Celal-Can Yücel den Ball im Strafraum quer auf Kilan Lammers, der den Ball scheinbar ins leere Tor schob. Doch VfB-Torwart Philipp Gutkowski schaffte es "irgendwie", den Körper noch zwischen Ball und Tor zu bekommen - die Gastgeber verstanden die Welt nicht mehr. Die Homberger hatten weiterhin mehr vom Spiel, Gutkowski mußte trotzdem bei einem Schuß von Yücel erneut all sein Können aufbieten, um den scharf geschossenen Ball zur Ecke abzuwehren. Wenig später war der Keeper dann geschlagen, nach Vorarbeit von Lammers lenkte Dennis Schreuers den Ball an den linken Innenpfosten, von wo das runde Leder die Torlinie entlang Richtung rechten Pfosten trudelte und letztlich entschärft werden konnte. Jonas Haub gegen Yücel und Colin Schmitt gegen Schreuers retteten in höchster Bedrängnis jeweils zur Ecke, bevor Valdet Totaj auf der anderen Seite Dennis Wibbe klasse in Szene setzte, der knapp am Tor vorbeischoß.

Nach dem Seitenwechsel verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr in die Hälfte des SC Kapellen-Erft. Der überall zu findende Julien Rybacki und der auf die rechte Seite gewechselte Justin Walker trieben zusammen mit Dennis Wibbe und dem enorm schnellen Valdet Totaj das Spiel der Gäste an. Vor allem Wibbe hatte mehrere Gelegenheiten, sowohl von seinen Kollegen stark an- oder freigespielt, aber auch nach unwiderstehlichen Dribblings. Nachdem Walker nach einer Stafette über Wibbe und Rybacki das 0:1 noch verpaßte, machte es der ehemalige Velberter nach einer guten Stunde besser: Nach starkem Anspiel von Patrick Dertwinkel setzte er sich gegen Verteidiger und Torwart durch und schob den Ball ins rechte untere Eck - es hieß 0:1. Im weiteren Verlauf der Partie hatte der VfB Homberg genügend Möglichkeiten, um das zweite Tor nachzulegen, doch die besten Chancen wurden vergeben oder in letzter Sekunde von langen Abwehrbeinen zunichte gemacht. Auf der anderen Seite war es deutlich ruhiger als im ersten Durchgang, nur bei einer Kopfballchance von Marcel Koch nach einem Freistoß von der rechten Seite wurden die VfB-Fans unruhig und nach einer Ecke köpfte Timo Welky den Ball resolut aus der Gefahrenzone. Den Rest erledigte die Abwehr ausgesprochen souverän und nach dem Schlußpfiff des wie seine Assistenten vorzüglich agierenden Schiedsrichters Okan Uyma feierten die Gäste das Weiterkommen, zu dem ausnahmslos alle eingesetzten Akteure ihren Beitrag geleistet hatten.

Weiter geht es für den VfB Homberg in einer Woche mit einem Meisterschaftsspiel beim TV Jahn Hiesfeld.

VfB Homberg: Gutkowski - Haub, Dusy, Schmitt, Walker - Wibbe, Acar (76. M.Kücükarslan), Dertwinkel, Totaj (76. Merzagua) - Rybacki, Sadiklar (46. Welky)

Tor: 0:1 (61.) Rybacki

Schiedsrichter: Okan Uyma (SV Duissern)

Zuschauer: 128


       
       
       
       
       
       

Fotos: pjg
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