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26.12.2017 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - HBW Balingen-Weilstetten 27:25 (11:10)
Es läuft.

TuSEM Essen bleibt die Mannschaft der Stunde in der 2. Handball-Bundesliga. Durch den Heimsieg über die HBW Balingen-Weilstetten am II. Weihnachtstag baute die Ruhrpottschmiede ihre Bilanz der letzten zehn Spiele auf 16:4 Punkte aus und nahm ganz nebenbei noch Revanche für die üble 28:42-Niederlage, die man im Hinspiel hatte einstecken müssen. Stellvertretend für die hervorragende Entwicklung, die die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert in den letzten Monaten genommen hat, stehen die beiden Rückraumspieler Justin Müller, dem heute sechs Treffer gelangen, und Dennis Szczesny, der seine Rolle als Führungsspieler mittlerweile nicht nur angenommen hat, sondern selbige auch verkörpert.

Die über 2.200 Zuschauer am Essener Hallo bekamen zu Spielbeginn noch reichlich Gelegenheit, ihren Festtagsbraten zu verdauen: Dem 1:0 durch Szczesny und zwei Balinger Treffern durch Lars Friedrich und Jona Schoch folgte nämlich lange Zeit nichts. Geschlagene fünf Minuten hatte das 1:2 Bestand, wobei der TuSEM seine Vorstöße meist überhastet abschloss und es der Deckung der HBW leicht machte zu glänzen, während auf der anderen Seite Sebastian Bliß die Gäste von der Zollernalb mit starken Paraden zur Verzweiflung brachte. So etwas wie ein Handballspiel entwickelte sich erst mit dem zweiten Essener Treffer durch Tom Skroblien (13.´), das eine Phase leichteren Torerfolgs einläutete; in der Schlussphase gelangen dem TuSEM in doppelter Überzahl sogar einmal zwei Punkte in Folge. Kurz vor der Halbzeitsirene parierte Sebastian Bliß einen Siebenmeter Oddur Gretarssons, sodass Tim Zechel seine Farben im Gegenstoß erstmals wieder in Führung bringen konnte. Nationalspieler Martin Strobel glich postwendend für Balingen aus, aber auch Jonas Ellwanger gelang noch ein Tor zum 11:10-Halbzeitstand.

Nur ganz wenig Anlaufzeit nahm sich der zweite Durchgang: Dennis Szczesny wurde sogleich mit einer Zwei-Minuten-Strafe bedacht, Balingens Linksaußen Tim Nothdurft verpasste ein Empty-Net-Goal vom eigenen Kreis, Gregor Thomann warf einen Siebenmeter gegen die Latte, Michael Hegemann bekam zwei Minuten für einen Wechselfehler. Dann parierte Bliß erneut stark und ermöglichte Carsten Ridder einen Treffer auf´s leere Gehäuse der HBW. Keines der beiden Teams konnte sich mehr als zwei Tore vom anderen absetzen, doch als der tschechische Nationaltorwart Tomas Mrkva im Gästetor seine Glanzphase einläutete, schien das Pendel dauerhaft in Richtung Balingen auszuschlagen. Sechs Minuten vor dem Ende warf Carsten Ridder einen wichtigen Ball gegen den Innenpfosten, und die Hoffnung unter den vielen TuSEM-Fans sank spürbar. Ausgerechnet Routinier Martin Strobel brachte Essen und seinen Anhang mit einer Zeitstrafe aber zurück ins Spiel, und so wanderte das Momentum wieder zum TuSEM. Eine Minute vor Schluss rollte Dennis Szczesny den Ball unter drohendem Zeitspiel frech zum 26:25 ins Balinger Gehäuse - ein Überraschungspunkt gegen den Erstliga-Absteiger war nun in Reichweite. Nachdem Balingen-Weilstetten sich in seinem letzten Angriff einen Schrittfehler geleistet hatte, war plötzlich sogar ein Sieg realistisch, doch zuvor musste sich der TuSEM noch aus der Offensivdeckung der Schwaben befreien. Dies gelang mit Mühe und einem Time-Out, und Dennis Szczesny setzte mit seinem 27:25 einen Schlußstrich unter einen phantastischen II. Weihnachtsabend.

Für TuSEM Essen beginnt mit dem heutigen Tag eine zweimonatige Winterpause. Der Blick auf die Tabelle und die Leistungen der Mannschaft sind durchaus beruhigend. Ein erneutes Herzschlagfinale im Abstiegskampf wie im Juni 2017 ist wohl nicht mehr zu befürchten.

TuSEM: Bliß (2/2), Mangold - Beyer (3), J. Ellwanger (2), Hegemann, Wöss (2), Kintrup (1), Szczesny (7), Käsler (1), Ridder (3), Müller (6), M. Seidel, Skroblien (1), Zechel (1).

HBW: Maggaiz, Mrkva - Schönningsen (4), Foth, Wagner (3), Flohr, Hausmann, Thomann (3+0/1), Friedrich (3), Nothdurft (4), Runarsson, Gretarsson (0/1), Strobel (1), Schoch (1), Spohn (6).

Spielfilm: 1:2 (6.´), 1:2 (11.´), 6:7 (21.´), 11:10 (30.´)/ 12:12 (36.´), 17:17 (42.´), 20:21 (51.´), 25:25 (58.´), 27:25 (60.´).

Zeitstrafen: 4:7

Schidesrichter: Thomas Kern (Bellheim)/ Thorsten Kuschel (Hagenbach)

Zuschauer: 2.218
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