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13.11.2011 / pjg Mobilansicht
NRW-Liga:
VfB Homberg - VfB Speldorf 1:1 (1:0)
Heute war Derbyzeit am Rheindeich - und die 400 Besucher brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen: Nach 90 umkämpften und spannenden Minuten hieß es am Ende 1:1 (1:0) zwischen dem VfB Homberg und dem VfB Speldorf. Auf dem angepeilten Weg in Richtung "obere Tabellenhälfte" ließ unsere Mannschaft leider zwei Punkte liegen, in der NRW-Liga-Tabelle rangiert das Team nun auf Platz 15.

Die Partie hatte aus gelb-schwarzer Sicht prächtig begonnen: Schon nach vier Minuten köpfte Dominik Milaszewski einen von El Houcine Bougjdi herausgeholten Eckball zur Führung in die Maschen. Sechs Minuten später aber hätte es durchaus 1:1 heißen können - Speldorfs Kapitän Dennis Hupperts scheiterte in einer 1:1-Situation am glänzend reagierenden Danny Holewa. Danach brannte es zweimal im Gäste-Strafraum, zunächst köpfte Torschütze Milaszewski einen Freistoß von Daniel Embers knapp vorbei, dann vergab Muhamet Attris nach Vorarbeit des aufopferungsvoll kämpfenden Sturmduos El Houcine Bougjdi und Almir Sogolj. Nach achtzehn Minuten stockte den Gastgebern der Atem, doch eine Hupperts-Flanke köpfte Alen Ademovic äußerst knapp am Torwinkel vorbei. Jetzt ging es mit Möglichkeiten auf beiden Seiten weiter, die Keeper zeigten sich auf dem Posten: Nachdem der von Dennis Konarski eingesetzte Bougjdi gefoult worden war, entschärfte Thorben Gunkel den Freistoß von Nedzad Dragovic. Danny Holewa war bei einem Schuß von Ademovic Herr der Lage. Kurz vor dem Seitenwechsel entschied Schiedsrichter Sören Storks auf Handelfmeter für die Grün-Weißen, doch Salih Altin fand in Danny Holewa seinen Meister - der fehlerfrei haltende Homberger Keeper rettete seiner Mannschaft die Führung in die Pause. Daß es beim Halbzeitpfiff nur 1:0 hieß, lag auch daran, daß Dominik Milaszewski eine Hereingabe von der rechten Seite nicht richtig erwischte, der hinter ihm stehende Almir Sogolj war in dieser Situation aussichtsreicher postiert. Und bei einer 2:1-Konterchance stand El Houcine Bougjdi beim Zuspiel von Milaszewski im Abseits - das hätte man besser lösen können.

Nach dem Seitenwechsel wechselte unser Coach Günter Abel Marc Walenciak für Simon Kouam Kengne ein, das Spiel aber machte nun der VfB Speldorf. Sehr tief standen die Gelb-Schwarzen, immerhin gab das Raum für Konterchancen. Leider führten diese in 25 Minuten nur zu einer erwähnenswerten Torgelegenheit: Ein Zuspiel von Muhamet Attris schoß Almir Sogolj volley Richtung Tor, doch der Ball flog einen Meter links am Gehäuse vorbei. In der 69. Minute gab es dann einen überflüssigen Freistoß für den VfB Speldorf: Den von Kapitän Hupperts hereingegebenen Ball verlängerte Christian Flöth per Kopf unhaltbar ins lange Eck zum 1:1. Nach dem Ausgleichstreffer fand das Spiel wieder vorrangig in der Hälfte der Gäste statt, doch statt fußballerischer Elemente standen andere Aktionen im Mittelpunkt: Schiedsrichter Storks schickte zunächst Speldorfs Trainer Oliver Röder auf die Tribüne (72.), dann zeigte er Gäste-Akteur Christian Hinz wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte (75.) Zehn Minuten später durfte auch Dennis Konarski das Feld vorzeitig verlassen, der nach einem Foulspiel gelb-rot sah. Nennenswerte Tormöglichkeiten dagegen waren in der Schlußviertelstunde nicht mehr zu notieren, so blieb es beim 1:1-Unentschieden.

Der Trainer des VfB Speldorf, Oliver Röder, sprach nach dem Spiel von einem "Derby, das alles gehalten hat, was es versprochen hatte. Nach dem frühen 0:1 war unser Konzept über den Haufen geworfen, wir haben uns dann schwer getan. Da wir auch den glasklaren Elfmeter nicht genutzt haben, gehen wir mit dem Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel nimmt der Schiedsrichter immer mehr Einfluß auf das Spiel. Dennoch sind wir - wie fast immer in dieser Saison - spielerisch die bessere und agilere Mannschaft, die aber zu viele Chancen vergibt. Wir wollten drei Punkte holen, doch Homberg war clever. Insgesamt geht das 1:1 in Ordnung." Günter Abel konterte: "Wir waren nicht clever, sonst hätten wir gewonnen. Bei den heutigen zahlreichen Konterchancen stellen wir uns dumm an - nutzen wir die Möglichkeiten, dann holen wir drei Punkte. Aus dem Spiel heraus hätten wir heute kein Gegentor bekommen, die Situation zum 1:1 war vermeidbar. Der Schiedsrichter hat aus meiner Sicht gut gepfiffen, den Handelfmeter mußte er aber nicht unbedingt geben. Meine Spieler waren insofern clever, daß sie auf dem Platz den Mund gehalten haben - Spieler, die nichts sagen, fliegen auch nicht wegen Beleidigung vom Feld. Über die gelb-rote Karte gegen uns ärgere ich mich, an der Auslinie muß man nicht so gegen einen Gegenspieler reingehen. Wir nehmen heute den einen Punkt und freuen uns auf das Spiel gegen die Sportfreunde Siegen."

Am kommenden Sonntag, dem Totensonntag, steht kein NRW-Liga-Spieltag auf dem Programm. Daher geht es erst in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen die Sportfreunde Siegen weiter. Anstoß gegen den von unserem ehemaligen Coach Michael Boris trainierten Aufstiegsaspiranten ist um 14.30 Uhr im PCC-Stadion.

VfB Homberg: Holewa - Acar, Konarski, Giorri, Embers - M.Attris (67. Schiek), Kouam Kengne (46. Walenciak), Dragovic, Milaszewski - Sogolj, El Bougjdi (90. Stegmann)

Tore: 1:0 (4.) Milaszewski, 1:1 (69.) Flöth

Gelb-rote Karte: Konarski (85. / wdh. Foulspiel)

Rote Karte: Hinz (75. / Schiedsrichter-Beleidigung)

Besonderes Vorkommnis: Holewa hält Handelfmeter von Altin (42.)

Zuschauer: 400


       
       
       
       
       
       
       
       

Fotos: pjg
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