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06.03.2015 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - TV Großwallstadt 21:22 (11:14)
Stimmung erstklassig, Zweitklassigkeit weiter gefährdet

"Für Großwallstadt dürfte das wohl reichen," kommentierte der Hallensprecher am Hallo die traumhafte Kulisse von über 2.200 TuSEM-Fans und etwa einem Dutzend unterfränkischen Schlachtenbummlern. Es zieht also noch immer, das Duell dieser beiden Traditionsclubs, die auf sich etliche Deutsche Meistertitel, Pokalsiege und Europacups vereinen. Ob es für die Essener auch sportlich für Großwallstadt reichen würde, das durfte zumindest angezweifelt werden: Während die Gäste sich die Spitzengruppe und mittelfristig den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga zum Ziel gesetzt haben, geht es für den TuSEM nach wie vor nur darum, den Abstieg zu vermeiden. Die Verletzungen von Marcus Bouali, Pasqual Tovornik und - leider erneut - Dennis Szczesny machten ebenfalls nicht gerade Mut für die schwere Aufgabe. Andererseits konnte TuSEM Essen mit einer beachtlichen Serie von neun (!) ungeschlagenen Heimspielen in Folge aufwarten - und davon hatte natürlich auch Großwallstadt schon Wind bekommen.

Routinier Paul Trodler brachte den TuSEM zu Spielbeginn in Führung, und nach acht Minuten stand es zur Freude des Publikums sogar 3:1 für die Hausherren. Eine überzogene Zwei-Minuten-Strafe für Jonas Ellwanger setzte dem bis dahin flüssigen Spiel der Essener dann jedoch ein jähes Ende, und Großwallstadt setzte sich erschreckend schnell mit vier Toren Vorsprung ab.

TuSEM-Trainer Mark Dragunski fand in der Kabine offenbar die richtigen Worte, denn zur zweiten Halbzeit machte sein Team wieder mehr Druck, hatte gleichzeitig aber großes Pech, dass Ex-Nationalspieler Michael Hegemann nur den Pfosten traf und Lasse Seidel bei einem vielversprechenden Tempo-Gegenstoß stümperhaft angespielt wurde. Als die Schiedsrichter Julian Köppl und Denis Regner Michael Hegemann nach einer Schauspieleinlage von Alfredo Sorrentino mit einer Zeitstrafe bedachten, schien das Schicksal von TuSEM Essen besiegelt, doch das Team hielt sich überraschend schadlos, provozierte sogar gleich zwei Hinausstellungen bei Großwallstadt, und in der 47. Minute hatte Paul Trodler mit dem 17:18 tatsächlich den Anschluss hergestellt. Mehrere Chancen zum Ausgleich wurden überhastet vergeben, und so zogen die Unterfranken wieder auf drei Tore weg.

Nach vorne gepeitscht von ihrem Anhang gab sich der TuSEM aber auch jetzt nicht geschlagen, kämpfte sich abermals heran und bekam in der letzten Minute nochmals die Gelegenheit zum Ausgleich. Großwallstadts Trainer, der ehemalige TuSEM-Spieler und -Coach Maik Handschke, nahm 22 Sekunden vor Schluss seine letzte Auszeit, und die Halle tobte. Michael Hegemann übernahm die Verantwortung für den finalen Pass auf Paul Trodler - und verfehlte seinen Mitspieler.

Eine irgendwie eingeplante, aber dennoch sehr ärgerliche Niederlage für den TuSEM also, und die Aufgaben werden nicht leichter: Nächste Woche muss die Mannschaft von Mark Dragunski zum TV Emsdetten, am Mittwoch den 18.03. ist die DJK Rimpar zu Gast am Hallo (Anwurf 19:30 Uhr).

TuSEM: Bliß (0/2), Donderis Vegas - Ellwanger (1), Schlüter (2), Hegemann (7), Hansen (1), Seidel (0+2/2), Lindt, Hornyak (2), Ridder (2), Trodler (4), Mürköster.

TV Großwallstadt: Putera (0/2) - Spatz (3+2/2), Fridgeirsson (3), Sorrentino (4), Eisenträger, Weißbach (2), Stark (2), Prokopec (2), Kohlbacher (2), G. Pomeranz (2).

Spielfilm: 3:1 (8.´), 4:5 (12.´), 5:9 (20.´), 11:14 (30.´)/ 13:16 (40.´), 17:18 (47.´), 19:22 (54.´), 21:22 (58.´).

Zeitstrafen: 3:3

Schiedsrichter: Julian Köppl/ Denis Regner (Bingen)

Zuschauer: 2.243
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