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14.04.2015 / cso Mobilansicht
Niederrheinpokal:
Rot-Weiss Essen - FC Kray 2:0 (1:0)
Auf Normalmaß zurechtgestutzt

Nach zwei bitteren Niederlagen in der Regionalliga West verhinderte Rot-Weiss Essen am frühen Dienstagabend im Halbfinale des Niederrheinpokals die totale Blamage im Vergleich mit dem Vorortverein FC Kray. 2:0 hieß es am Ende für die Hausherren im Stadion Essen, und Rot-Weiss zeigte dabei die bislang beste Heimperformance im Jahr 2015.

Das Pokalspiel begann – nach den Eindrücken aus dem letzten Aufeinandertreffen im Februar durchaus überraschend – recht offen, und der FC Kray bemühte sich aktiv um das Spielgeschehen. Eine erste schnelle Aktion von Emre Yesilova und Kevin Kehrmann endete mit einem Flachschuss, der links am von Niclas Heimann gehüteten RWE-Tor vorbeistrich. Rot-Weiss antwortete mit einem Freistoß von Kapitän Benjamin Baier – Willy Aubameyang hatte Kevin Grund an der Strafraumkante gelegt –, der durch die Mauer zur Ecke geklärt wurde. Anschließend meldete sich erneut Kray zu Wort, doch fand sich in der Mitte kein Abnehmer für Philipp Göddes Querpass von der Grundlinie. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld hatte dann Marcel Platzek mehrfach die Gelegenheit, den Ball im Krayer Tor unterzubringen, doch die vielbeinige Abwehr – Trainer Michael Lorenz setzte auf eine Fünferkette mit Christian Mengert als zentralem Mann – und Torwart Philipp Kunz verhinderten ein Gegentor. Noch, wie man betonen muss, denn vier Minuten später ertönte Siw Malmkvists Evergreen Adiole doch noch aus den Lautsprechern: Freistoß für RWE, Kevin Grund schoss in die Mauer, Benjamin Baier aus gleicher Position fulminant unten links in die Maschen. Ein Freistoß hätte dem FCK kurz vor der Pause auch fast den Ausgleich gebracht, doch der hart geschossene Ball von Emre Yesilova strich, durch die RWE-Mauer entscheidend abgelenkt, hauchdünn am Tor vorbei.

Die zweite Halbzeit begann mit einem vielversprechenden Doppelpass von Marcel Platzek und Kevin Freiberger, bevor der FC Kray für eine Viertelstunde richtig am Drücker war. Ömer Akman versuchte es mit einer direkten Ecke (57.´) und schoss einen Freistoß an die Latte (61.´), Marwin Studtrucker musste in höchster Not gegen Eric Yahkem retten (62.´); Willy Aubameyang köpfte eine Flanke von Kevin Kehrmann vorbei (71.´); Philipp Gödde bediente Emre Yesilova mit einem Zuckerpass in den Lauf, doch Niclas Heimann hielt seinen Kasten weiter sauber (72.´). Genau zum richtigen Zeitpunkt brachte daher Linksaußen Kevin Freiberger, perfekt angespielt von Tim Hermes, mit einem Flachschuss den RWE-Sieg unter Dach und Fach. Der FC Kray streckte nun die Waffen, und außer durch einen Flitzer konnte der Club von der Buderusstraße die Defensive der Rot-Weißen nicht mehr in Gefahr bringen.

RWE trifft im Endspiel des Niederrheinpokals auf den Sieger der Partie Rot-Weiß Oberhausen – MSV Duisburg, wobei die Qualifikation für den DFB-Pokal bei einem Sieg der Meidericher unter bestimmten Voraussetzungen bereits durch die Finalteilnahme perfekt sein könnte.

RWE: Heimann - Binder, Zeiger, Weber, Huckle - Baier - Studtrucker (88.´ Nakowitsch), Grebe, Grund (52.´ Hermes), Freiberger - Platzek (90.´+1 Kreyer).

FCK: Kunz - Yahkem, Aubameyang, Mengert (79.´ Meißner), Wagner, Zimmermann - Kehrmann, Akman (88.´ Grumann), Waldoch, Yesilova (88.´ Scheider) - Gödde.

Tore: 1:0 (29.´) Baier/ 2:0 (77.´) Freiberger.

Schiedsrichter: Markus Wollenweber (Rot-Weiß Venn)

Zuschauer: 6.540
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