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29.03.2017 / cso  
Oberliga Niederrhein:
ETB Schwarz-Weiß - TuRU Düsseldorf 2:3 (2:1)
Rückfall in alte Zeiten

Vorne pfui und hinten hui, so lautete im neuen Jahr bislang die Bilanz des ETB Schwarz-Weiß. Gegen TuRU Düsseldorf gab es am Mittwochabend das Gegenteil zu sehen: Die Offensivkräfte nutzten ihre Chancen, die Defensive spielte konfus wie unter Ex-Trainer Apfeld. Dabei hatte dessen Nachfolger Manfred Wölpper zu Beginn auf fast die gleiche Formation wie beim Heimsieg gegen SF Baumberg gesetzt. Nur auf Rechtsaußen gab es einen Wechsel von Deniz Hotoglu zu Bernad Gllogjani. TuRU Düsseldorf änderte im Vergleich zum überraschenden Auswärtserfolg bei Germania Ratingen gar nichts.

Zum ersten Mal im Tor zappelte der Ball schon in der siebten Spielminute, als Sebastian Michalsky einen Freistoß Kevin Müllers per Kopf zu Malek Fakhro weitergeleitet hatte. TuRU-Torwart Björn Nowicki und Fakhro kamen fast gleichzeitig an den Ball, doch da die Aktion im Fünfmeterraum stattfand, ging der Pfiff von Schiedsrichter Fasihullah Habibi voll in Ordnung. Düsseldorfs erste Chance durch Kapitän Philip Lehnert unterband Paul Voß in letzter Sekunde mit einer mutigen Grätsche (18.´). TuRU setzte sich nun etwas in der ETB-Hälfte fest, und den Schwarz-Weißen fiel es zunehmend schwer, sich geordnet zu befreien. Gelang dies doch einmal, wurde es sogleich gefährlich: Bernad Gllogjani prüfte Björn Nowicki mit einem Flachschuss in die rechte Ecke; Nowicki klärte mit Mühen, doch kein Essener hatte auf den zweiten Ball spekuliert (27.´). Zehn Minuten vor der Pause wurde dann Malek Fakhro bei Queren der Strafraumkante gelegt. Sebastian Michalsky legte sich die Kugel zum Freistoß hin und traf unhaltbar rechts unten zum 1:0. Die Freude hielt nicht lange, denn TuRU Düsseldorfs Sechser Nicolas Clasen glückte ein Tausend-Gulden-Schuss aus mehr als zwanzig Metern Torentfernung. Vom Wiederanstoß weg wurde ein Versuch von Chamdin Said zur Ecke abgefälscht. Diese trat Bernad Gllogjani gut in die Strafraummitte, wo Malek Fakhro mit Torjägerqualitäten zum 2:1 einnetzte.

Eine Führung zu verteidigen, war dem ETB Schwarz-Weiß an diesem Abend jedoch nicht möglich: Nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel beschäftigte man sich zu sehr mit einem nicht gepfiffenen Foul im Mittelfeld, sodass TuRU über Rechtsaußen zu viel Platz bekam. Ex-ETB-Jugendspieler Julian Kray setzte seine gute Torausbeute der letzten Wochen fort und glich erneut aus. Fabio la Monica (52.´) und Chamdin Said (55.´) hatten anschließend noch zweimal die Gelegenheit zum 3:2, doch das dritte Tor gelang nur den Gästen: Maximilian Nadidai konnte eine Flanke von rechts frei aufnehmen, weil Gegenspieler Ribene Ngwanguata nicht an seinem Mann war; Philipp Kunz bekam das Leder zu allem Überfluss noch durch die Beine geschossen.

Damit hatte TuRU seinen Matchplan offenbar erreicht, denn fortan beschränkte sich die Elf von der Feuerbachstraße auf das Verteidigen, was ihr auch beneidenswert gut gelang. Vielleicht hätte sich etwas Platz für den ETB ergeben, wenn Julian Kray nach seinem Nachtreten vom Platz gestellt worden wäre, doch weder der Schiedsrichter noch der Linienrichter, vor deren Augen Kray liegend, aber mit voller Absicht nach seinem Gegenspieler getreten hatte, reagierten. Zwanzig Minuten vor Schluss nahm Manfred Wölpper Ngwanguata, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte, vom Platz und stellte Danny Walkenbach auf die rechte Verteidigerposition; Deniz Hotoglu ging auf die Außenbahn. Obwohl fast permanent in Ballbesitz, kam der ETB nicht durch das weiße Abwehrbollwerk der TuRU. Im Gegenteil hatte der Sekunden zuvor eingewechselte Malte Boermans nach einem Freistoß im Mittelfeld - die Essener Defensive verschlief auch diese die Aktion - noch die Riesengelegenheit zum 2:4, fand seinen Meister aber in Philipp Kunz. Die eine Chance, auf die der ETB gewartet hatte, ergab sich in erst in allerletzter Minute: Sebastian Michalsky verlängerte mit der Brust zum eingewechselten Arianit Nebihi, der mit vollem Risiko aus halbrechter Position abzog - drüber.

Da die ETB-Konkurrenz aus Cronenberg sensationell - man könnte dieses Ergebnis auch merkwürdig finden - gegen die SSVg. Velbert gewinnen konnte, stehen die Schwarz-Weißen nach drei Tagen Glückseligkeit schon wieder auf einem Abstiegsplatz. Nächsten Sonntag geht es zum 1. FC Bocholt.

ETB: Kunz - Ngwanguata (70.´ Hotoglu), K. Müller, Michalsky, Voß - Gllogjani, Fechner, la Monica, Walkenbach (85.´ Nebihi) - Fakhro, Said (63.´ Tsourakis).

TuRU: Nowicki - Salau, Ozan, Reitz, Nadidai - Lehnert, Clasen - Kray (77.´ Beckers), Kraus (89.´ Pjetrovic), Norf - Kubo (81.´ Boermans).

Tore: 1:0 (36.´) Michalsky, 1:1 (43.´) Clasen, 2:1 (44.´) Fakhro/ 2:2 (49.´) Kray, 2:3 (56.´) Nadidai.

Schiedsrichter: Fasihullah Habibi (TuRa 88 Duisburg)

Zuschauer: 150
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