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23.02.2018 / cso Mobilansicht
2. Handball-Bundesliga:
Rhein Vikings Düsseldorf - TuSEM Essen 32:29 (17:14)
TuSEM desolat

"Die Halle war schön." Mehr Positives als das gibt es aus TuSEM-Sicht über das völlig missratene Gastspiel bei den Rhein Vikings Düsseldorf nicht zu sagen. Nach einer in allen Belangen schlechten Leistung verlor Essen mit 29:32 am Ende knapper, als es wirklich war.

Vor den 2.212 Zuschauern im Castello, von denen ein beträchtlicher Teil aus dem Ruhrgebiet angereist war und das Auswärts- fast zu einem Heimspiel machte, bekam der TuSEM das Anwurfrecht und vergab seine erste Chance. Besser machte es im Gegenzug der Aufsteiger aus Düsseldorf, und fortan liefen die Essener erfolglos einem Rückstand hinterher. Während beim TuSEM die meisten Offensivaktionen sehr viel Anlauf brauchten und sich letztlich meist nur über die von Karl Roosna und Noah Beyer besetzten Außenpositionen Erfolg einstellte, taten sich die Rhein Vikings leichter. Ein um´s andere Mal warf Düsseldorf aus dem Rückraum ein, wobei weder Moritz Mangold noch Sebastian Bliß im TuSEM-Tor einen Weg ins Spiel fanden. Ihr Gegenüber Mikkel Modrup verschaffte sich durch einen gegen Noah Beyer parierten Siebenmeter hingegen früh die nötige Sicherheit. Sieben Minuten vor der Halbzeitpause kämpfte sich TuSEM Essen trotzdem nochmals an die Hausherren: Rechtsaußen Karl Roosna traf zunächst in Unterzahl zum 10:11, drei Zeigerumdrehungen später zum 12:12-Ausgleich; es sollte das erste und letzte Mal bleiben, dass die Partie unentschieden stand. Düsseldorf zog wieder an und bekam zudem eine Sekunde vor der Sirene glücklich einen Siebenmeter zugesprochen, den Daniel Pankofer zum 17:14 verwandelte.

Da sich Jonas Ellwanger bei dieser Gelegenheit auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt hatte, ging Essen in Unterzahl in die zweite Hälfte. Wer geglaubt hatte, der TuSEM könne das Spiel noch zu seinen Gunsten wenden, sah sich auch deshalb schnell getäuscht: Fünf bis sechs Tore lag Düsseldorf nun meist vorne. Während die ständigen Abspiel-, Schritt- und Kreisfehler im Offensivspiel schon ärgerlich waren, nahm die Defensivleistung des TuSEM groteske Züge an. Die Deckung stand den Rhein Vikings artig Spalier, ließ sich ablaufen, umkurven, über- und unterwerfen; Bliß und Mangold hielten zudem weiterhin fast keinen Ball. Dass die Differenz am Ende nur drei Tore betrug - zwei verworfene Siebenmeter von Noah Beyer inclusive - zeigt nur, wie schlagbar die Rhein Vikings Düsseldorf für TuSEM Essen gewesen wären, hätte das zugegeben ersatzgeschwächte Team auch nur ansatzweise Normalform erreicht.

Vor dem am Sonntag folgenden Heimspiel gegen den unantastbaren Spitzenreiter vom Bergischen HC hat sich die Niederlagenserie des TuSEM zu Rückrundenbeginn nun bereits auf drei Spiele erhöht. Grund zu ernster Besorgnis liegt allerdings nicht vor, verlor man zu Saisonbeginn doch gleich fünf Partien hintereinander und schnitt am Ende mehr als befriedigend im sicheren Mittelfeld ab.

Rhein Vikings: Moldrup (1/1), Bozic (1/3) - Heider, Aust (3), Klasmann, Oelze (6), Bahn, Johnen (3), Pankofer (7+4/4), Artmann, Hoße, Coric (1), Weis (6), Handschke (2).

TuSEM: Mangold (0/1), Bliß (0/3) - Beyer (8+0/2), Skroblien (0+2/2), Szczesny (3), M. Seidel, J. Ellwanger (5), Hegemann (1), Müller (3), Witzke, Reißky, Wöss, Roosna (7), Käsler.

Spielfilm:5:2 (10.´), 9:7 (18.´), 11:10 (23.´), 12:12 (26.´), 17:14 (30.´)/ 21:15 (34.´), 26:21 (47.´), 32:29 (60.´).

Zeitstrafen: 5:3

Schiedsrichter: Andreas Briese / Kim von der Beeck (Köln)

Zuschauer: 2.212
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