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23.12.2018 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
HSV Hamburg - TuSEM Essen 33:32 (19:16)
Abwärtstrend hält an

Zum fünften Mal in Serie ging Handball-Zweitligist TuSEM Essen am IV. Adventssonntag als Verlierer von der Platte. Wieder einmal fand die Abwehr nur phasenweise Zugriff auf ihre Gegenspieler, wieder einmal hielten die Torhüter wenig, wieder einmal kam das Aufbäumen zu spät, um noch Zählbares einzufahren. So konnte sich der gastgebende HSV Hamburg als Sieger im Rekordspiel feiern lassen - 9.702 Zuschauer waren in die Arena am Volkspark gekommen, etwa 100 davon aus Essen.

Der TuSEM fand vielversprechend in die Partie und blieb bis Mitte der ersten Halbzeit knapp in Führung. Eine kurze Schwächephase, in der Jan Kleineidam zum 8:8 ausglich, konnte die Mannschaft von Jaron Siewert noch kontern und schob sich wieder nach vorne. Beim Stand von 9:11 und eigenem Ballbesitz unterlief dann Tim Zechel ein folgenschwerer Wechselfehler. Der HSV kam wieder heran, glich aus, ging durch einen Siebenmeter von Lukas Ossenkopp sogar in Führung. Eine Vielzahl von Zwei-Minuten-Strafen tat ihr Übriges, um TuSEM Essen nachhaltig aus dem Tritt zu bringen.

Der Seitenwechsel brachte keine Besserung, im Gegenteil: Der Rückstand wuchs von drei Toren auf fünf, und die Ruhrpottschmiede sah überhaupt nicht gut aus. Erst in der Schlussviertelstunde - Dennis Szczesny hatte gerade die Rote Karte gesehen - rafften sich die Essener nochmals auf und hätten sich fast belohnt. Ein Tempogegenstoß von Tom Skroblien brachte jedoch nicht das 29:28-Anschlusstor, sondern eine weitere Zeitstrafe und Siebenmeter für Hamburg. Der HSV zog wieder auf vier Treffer weg, sodass es für den TuSEM allem Einsatz zum Trotz nicht zum Punktgewinn reichte.

Abschließend einige Worte zur Volksparkarena: 23,50€ für einen Sitzplatz im Gästeblock hinter dem Tor, beinahe in Parketthöhe, waren schon happig, 7€ für einen Parkplatz und 5,50€ für ein Holsten Pils noch viel mehr. Die Arena kommt damit auf die Liste der "Einmal-und-nie-wieder-Grounds" gleich hinter die Uni-Halle Wuppertal. Das einzig Gute am Gästeblock war, dass der Blog sich nicht allzu sehr grämen musste, seine Kamera in Essen vergessen zu haben. Ein Dank an Jonas V. für das Beweisfoto!

HSV: Edvardsson (1/5) - Lacković, Tissier (2), Weller (5), Ossenkopp (6+3/3), Axmann, Forstbauer (6), Rix (3), Bergemann (5), Kleineidam (2), Herbst (2).

TuSEM: Bliss (0/3), Mangold - Beyer (1+2/2), J. Ellwanger (5), Witzke (1), Akakpo (5), Szczesny (2), Ridder (4), Firnhaber (1), M. Seidel (1), Klingler, Skroblien (3+2/3), Zechel (5).

Spielfilm: 2:3 (5.´), 6:8 (11.´), 9:11 (16.´), 14:12 (21.´), 19:16 (30.´)/ 21:17 (37.´), 26:21 (45.´), 31:27 (55.´), 33:32 (60.´).

Zeitstrafen: 7:10

Rote Karte: Szczesny (45.´)

Schiedsrichter: Julian Fedtke (Berlin)/ Niels Wienrich (Berlin)

Zuschauer: 9.702


 
Fotos: jvo
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