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10.05.2019 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - TV Großwallstadt 28:22 (11:9)
Aufgeben ist keine Option

Das Gefühl kennen die TuSEM-Fans bestens aus eigener Erfahrung: Abgeschlafft von der weiten Anreise standen die Anhänger des TV Großwallstadt vor der Halle in Essen-Stoppenberg und harrten der Dinge. Im Kampf um den Klassenerhalt mussten die Unterfranken unbedingt Zählbares mitnehmen aus dem Traditionsduell mit TuSEM Essen.

Die Anfangsviertelstunde verlief durchaus im Sinne des TV Großwallstadt, denn wirklich in Fahrt kam die Partie nicht. Schlappe neun Tore fielen, es stand 4:5 am Hallo. Aus dem Rückraum war bis dahin nichts gegangen für die beste Offensive der 2. Bundesliga, Rechtsaußen Cyrill Akakpo hatte mehrmals im Kreis gestanden, Linksaußen Noah Beyer kein Zielwasser getrunken. Die Auszeit von Trainer Jaron Siewert kam folgerichtig und zeigte Wirkung. Immer wieder nahm der TuSEM seinen Gästen den Ball ab und punktete durch schnelles Umschalten. Das Halbzeitresultat von 11:9 hielt den TV Großwallstadt trotzdem noch in Reichweite, sodass das Plakat über dem Anhang des siebenmaligen Deutschen Meisters Programm blieb: "Aufgeben ist keine Option."

Im Tor des TuSEM kam nach dem Seitenwechsel Sebastian Bliß für den gut aufgelegten Julián Borchert zum Einsatz, Malte Seidel im Rückraum. Auch auf den Außenpositionen durften sich mit Tom Skroblien links und Felix Klingler rechts neue Kräfte bewähren. Das personelle Konzept ging auf, Essen setzte sich ab. Schlüssel zum Erfolg waren dabei gute Tempogegenstöße und eine deutliche Leistungssteigerung von Rückraummitte Justin Müller, der es schlussendlich auf sieben Treffer brachte. Zehn Minuten vor Schluss war die Sache entschieden, und die Auswärtsfans des TVG wurden immer leiser - noch ein Gefühl, das dem anderen, heute siegreichen Handballdino leider vertraut ist.

Während Großwallstadt noch vier Spiele Zeit hat, das rettende Ufer zu erreichen, geht es für TuSEM Essen nur noch um die Ehre. Nach dem Gastspiel beim Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten gastiert der TuS Ferndorf bei der Ruhrpottschmide. Der Blog plant einen Besuch der Partie. Mit Blick auf die neue Saison muss er jedoch schwer in sich gehen: Es sollen nämlich keine Stehplatzkarten mehr verkauft werden.

TuSEM: Bliß (1/2), Borchert (1/2) - Beyer (1+0/1), J. Ellwanger, Akakpo (2), Szczesny (2), Ridder, Müller (7), Firnhaber (3), Kraus, M. Seidel (1), Klingler (1), Skroblien (5+1/1), Ingenpaß (2), Zechel (3).

TVG: Redwitz (1/2), Kugis - Spatz (1+1/3), Engels (1), Eisenträger (3+1/1), Erifopoulos (2), Schnellbacher, Corak (5), Stark (1), T. Spieß (4), Keck, Winkler (3), Göpfert.

Spielfilm: 3:2 (10.´), 4:5 (17.´), 10:7 (25.´), 11:9 (30.´)/ 16:12 (35.´), 21:17 (46.´), 26:18 (54.´), 28:22 (60.´).

Zeitstrafen: 3:3

Rote Karte: Winkler (43.´)

Schiedsrichter: Oliver Dauben/ David Rohmer (Köln)

Zuschauer: 1.848
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