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23.11.2019 / cso Mobilansicht
2. Volleyball-Bundesliga Nord Frauen:
VCA Essen - VC Olympia Berlin 2:3 (23:25, 25:20, 22:25, 25:22, 5:15)
Erstens kommt es anders...

Drei Heimspiele, drei Tie-Breaks - die Fans des VC Allbau Essen bekommen in der 2. Bundesliga derzeit einiges geboten. Anders als bei den Punktgewinnen gegen die Stralsunder Wildcats (3:2) und den SV Bad Laer (2:3) muss das Ergebnis gegen VC Olympia Berlin jedoch als herbe Enttäuschung eingeordnet werden. Gegen den Tabellenletzten hatten sich die Essener Volleyballfans deutlich mehr ausgerechnet.

Die Berliner präsentierten sich an der Friedrich-Lange-Straße freilich ganz und gar nicht wie ein Schlusslicht. Offensiv spielte das Team von Junioren-Bundestrainer Manuel Hartmann sehr mutig und brachte viele seiner Schmetterbälle erfolgreich ins Ziel. Defensiv machte Libera Simona Dammer einen herausragenden Job und nahm die meisten Aufschläge des VC Allbau Essen nicht nur gekonnt auf, sondern leitete sie auch kontrolliert weiter. Dammers Wahl zur Spielerin des Tages war somit folgerichtig.

Borbecks Spielanlage wirkte vergleichsweise bieder, genügte aber dennoch, um die Partie ausgeglichen zu gestalten. Kurz vor Ende des ersten Satzes hatten sich die Pottperlen sogar einen kleinen Vorsprung von 20:17 erspielt. Berlin nahm eine Auszeit und schaffte noch die späte Wende. Im zweiten Satz änderte sich an der Charakteristik des Spiels nichts: Beide Teams agierten auf Augenhöhe, Borbeck zog gegen Ende leicht davon. Diesmal brachte Manuel Hartmanns Timeout beim Stand von 22:18 jedoch keinen Erfolg, und der VC Allbau Essen sicherte sich den Satzgewinn. Die meisten der etwa 90 Zuschauer glaubten Marcel Werzingers Équipe nun auf dem richtigen Weg, zumal sich die Abstimmung im dritten Satz kontinuierlich verbesserte. Einen beruhigenden Vorsprung im Rücken und bloß drei Punkte vom Satzgewinn entfernt, verließ die Borbeckerinnen jedoch plötzlich jede Fortune. Berlins Leonie Freytag legte eine famose Aufschlagserie hin, und der VCO holte satte sechs Punkte am Stück.

Der erhoffte oder besser erwartete Dreier war damit passé, was im Gemüt der Pottperlen sichtlich Spuren hinterließ. Zu Beginn des vierten Satzes funktionierte gar nichts mehr bei den Gastgeberinnen, und ein Berliner Offizieller orderte bereits die Pizza zur Stärkung nach dem Spiel. Vorschnell, wie sich herausstellen sollte, denn der VC Allbau kämpfte sich zurück - nicht elegant, dafür mit jeder Menge Einsatz. Vor allem Lena Verheyen punktete nun mit schönen Diagonalbällen, sodass mit dem 25:22 zumindest ein Meisterschaftszähler gesichert war. Für mehr reichte es nicht, denn der Tie-Break gestaltete sich für Marcel Werzingers Auswahl schlicht frustrierend und endete mit 5:15 für den VC Olympia Berlin.

Nach einem unrhythmischen Saisonbeginn geht es für Essen-Borbeck nun in enger Taktung weiter. Die nächsten Gegner heißen BBSC Berlin (25.11., H), SCU Emlichheim (30.11., A), Bayer Leverkusen (07.12., H) und VfL Oythe (14.12., A). Der Blog schaut am 21.12. wieder vorbei, wenn sich das Spitzenteam der Skurios Volleys Borken an der Friedrich-Lange-Straße vorstellt. Ein weiterer Tie-Break an diesem Abend wäre als Riesenerfolg zu werten.

VCA: Ferger, Zwingmann, Wiedeking, Schreiner, Paß, Verheyen - Castiglione. Eingewechselt: Brüggemann, Wolter, Strube, Aydeniz, Lewandowsky.

VCO: Bullemer, Rühl, Haferkamp, Freytag, Dorowski, Cekulaev - Dammer. Eingewechselt: Fernau.

Schiedsrichter: Daniela Pomberg (Delbrück)/ Silke Küpper (Recklinghausen)

Zuschauer: 90
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