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25.05.2022 / cso  
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - SG BBM Bietigheim 31:27 (12:10)
Denkwürdiger Abend

Drei Heimniederlagen in Serie hatten Spuren hinterlassen auf den Rängen am Hallo. Nur noch 863 Zuschauer wollten sich das Nachholspiel ihres TuSEM gegen die SG BBM Bietigheim ansehen, mussten ihr Kommen aber nicht bereuen. Im Gegenteil hatte jeder Besucher zu Hause reichlich zu erzählen. 15 Zeitstrafen sprachen die überforderten Schiedsrichter Hillebrand/ Umbescheidt aus, zückten drei Rote Karten. In der Schlussminute liefen sogar Ordner auf die Platte, um eine Keilerei zu verhindern.

Nach so viel Feuer im Kampf um die goldene Ananas hatte es zunächst überhaupt nicht ausgesehen. Nur sechs Treffer waren in den zehn Anfangsminuten gefallen; bis zur ersten Zwei-Tore-Führung durch Essens Linksaußen Lukas Becher vergingen geschlagene 17 Minuten. Dass die Atmosphäre maximal hochkochte, hatten die beiden westfälischen Unparteiischen zu verantworten, als sie gegen Ende der ersten Halbzeit erst Viktor Glatthard und Denis Szczesny wegen Meckerns vom Platz stellten, zwölf Sekunden später dann Lukas Becher wegen eines Fußtreffers. Die Halle war außer sich, stand seiner nun mit drei Mann in Unterzahl agierenden Mannschaft aber lautstark zur Seite - mit Erfolg: Zu viert kassierte der TuSEM kein Tor, erzielte sogar noch selbst eines, das aber zur weiteren Eskalation der Fans aberkannt wurde.

Defensiv übernahm nach dem Seitenwechsel Mentalitätsmonster Viktor Glatthard das Szepter, offensiv trafen zunächst die Außenspieler Lukas Becher und Dimitri Ignatow verlässlich; später nutzte dann Eloy Morante Maldonado den Platz, der sich durch Bietigheims erhöhtes Risiko im Zentrum bot. Die Gäste hatten in Max Öhler zwar einen herausragenden Rückraumschützen in ihren Reihen, doch auch dessen neun Tore genügten nicht, um den langersehnten TuSEM-Heimsieg noch einmal ins Wanken zu bringen.

Eine Partie am Hallo steht noch aus in dieser unter dem Strich verkorksten Zweitligsaison: Am 3. Juni gastiert der TV Hüttenberg in Essen. Der Blog ist mit VIP-Karten pilsend und speisend am Start.

TuSEM: Diedrich, Bliß (1/1) - Ellwanger (5), Becher (5), Firnhaber (2), Dangers (2), Szczesny (2), Ignatow (3), Glatthard (1), Morante Maldonado (4), Klingler (1), Homscheid, Beyer (2+4/4), Rozman.

Bietigheim: Lehmann (0/2), Poltrum (0/2) - Asmuth (6), Barthe (1), Schäfer (3+0/1), Vlahović (5), de la Peña Morales (1), Fischer (1), Urban, Rentschler, Weßeling (1), Öhler (9), Boschen.

Spielfilm: 3:2 (5.'), 3:3 (10.'), 7:7 (20.'), 12:10 (30.')/ 19:14 (40.'), 24:20 (50.'), 31:27 (60.').

Zeitstrafen: 7:8

Rote Karten: Szczesny (48.'/ wh. Foul), Weßeling (49.'/ grobes Foul), Boschen (55.'/ wh. Foul).

Schiedsrichter: Christopher Hillebrand/ Stefan Umbescheidt (Kaiserau)

Zuschauer: 863
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