26.03.2023: VfB Homberg - Union Nettetal (pjg erhofft einen Heimsieg, alles andere wäre äußerst übel.)
26.03.2023: FSV Vohwinkel - DJK Adler Union Frintrop (cso rechnet mit einem Auswärtssieg.)
09.04.2023: VfL Bochum - VfB Stuttgart (Die Uhltras erhoffen einen Heimsieg, alles andere wäre äußerst übel.)
10.04.2023: VfB Homberg - KFC Uerdingen (pjg & Co. feiern und erhoffen einen Heimsieg.)
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02.11.2022 / cso Mobilansicht
2. Handball-Bundesliga:
TuSEM Essen - TuS N-Lübbecke 30:27 (16:15)
Auch Hasi wird langsam kahl

Ein Wiedersehen mit alten Schulkameraden läuft immer auf irgendeine Art von Vergleich hinaus. Im Falle von Michael Haaß fiel durch die Aufsicht von der Tribüne sofort eine gewisse Alterserscheinung auf, die der Schreiber dieser Zeilen aus eigener Erfahrung nur zu gut kennt. An den Leistungen seines Teams TuS N-Lübbecke wird es nicht liegen, denn die Ostwestfalen machen ihre Sache - ungeachtet der heutigen Niederlage in Essen - sehr ordentlich und haben sich im Verfolgerfeld etabliert.

Ursächlich für den eher unerwarteten Ausgang des Spiels war der unbedingte Wille des TuSEM, seine lange nicht dagewesene Niederlagenserie endlich zu beenden. Der tabellarische Leistungsunterschied war somit die ganze Spielzeit über nicht auszumachen. Im Gegenteil hatte TuSEM Essen von Beginn an meist knapp die Nase vorn, zeigte die kultivierte Spielanlage. Nettelstedt lebte vorwiegend von den Rückraumtoren des anfangs überragenden Marek Nissen. Bester Werfer bei den Hausherren war der erst 19-jährige Linksaußen Finley Werschkull, dessen unbekümmerter Auftritt der Mehrzahl der 1.211 Zuschauer große Freude bereitete.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte TuSEM Essen fünf geniale Minuten, in denen alles funktionierte: Lukas Diedrich hielt die unmöglichsten Bälle, vorne ging alles rein. Vier Tore Vorsprung holte die Mannschaft von Michael Hegemann heraus - um anschließend Angst vor der eigenen Courage zu bekommen. Das Spiel wurde verlangsamt, der Fluss ging abhanden. Drei Holztreffer taten ihr Übriges, um Nettelstedt zurück in die Partie zu holen. Anders als in den Vorwochen brachte der TuSEM seinen Sieg diesmal aber über die Schlußsirene, auch weil Routinier Jonas Ellwanger Verantwortung übernahm und die wichtigen Tore erzielte.

Mit dem zweiten zählbaren Sieg der Saison im Rücken (der Erfolg gegen Motor Saporischschja zählt am Ende nicht) scheint der Zeitpunkt für eine Trendwende günstig: Die nächsten Gegner des TuSEM sind Aufsteiger aus der 3. Liga, nämlich Konstanz (auswärts) und Potsdam (heim, St. Martinstag).

TuSEM: Diedrich (0/2), Bliß (0/1), Fuchs (0/1) - J. Ellwanger (5), Müller (5), Werschkull (7), M. Seidel, Klingler (2+5/5), Schoss (2), Dangers (1), Szczesny (1), Morante Maldonado (2), Mast.

Nettelstedt: Katsiagiannis (0/3), Åsheim (0/2) - Petreikis, Strosak (5), Dräger (2), Nissen (7), Skroblien (3+4/4), Kontrec, Mrakovčić, Ebner (5), Petrovsky (1), ten Velde.

Spielfilm: 1:1 (6.'), 6:6 (16.'), 13:11 (26.'), 16:15 (30.')/ 19:15 (36.'), 24:20 (46.'), 27:25 (56.'), 30:27 (60.').

Zeitstrafen: 3:4

Schiedsrichter: Leonard Bona (Remscheid)/ Malte Frank (Radevormwald)

Zuschauer: 1.211
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