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02.04.2023 / pjg Mobilansicht
Oberliga Niederrhein:
SC St. Tönis - VfB Homberg 2:0 (0:0)
Der 32. Spieltag der Oberliga-Saison 2022/2023 führte den VfB Homberg heute nach Tönisvorst, die Partie bei Aufsteiger SC St. Tönis ging 0:2 verloren. Damit stehen die Gelb-Schwarzen in der Tabelle auf dem fünfzehnten Platz, die Abstiegszone ist zwei Zähler entfernt. Dabei darf allerdings nicht übersehen werden, daß die Konkurrenten teilweise ein oder zwei Spiele weniger absolviert haben - der drohende Abstieg in die Landesliga schwebt wieder wie ein Damokles-Schwert über dem Rheindeich. Übrigens hatte der VfB Homberg zuvor alle Begegnungen der aktuellen Spielzeit, die von Uhltra sen. samt besserer Hälfte besucht worden waren, gewonnen - diese Serie ist leider zu Ende gegangen.

Trainer Stefan Janßen mußte den nach seiner roten Karte für zwei Spiele gesperrten Andres Gomez Dimas ebenso ersetzen wie Ahmad Jafari, der vor einer Woche seine fünfte gelbe Karte gesehen hatte, auch Dennis Abrosimov und Ahmed Uzun saßen - neben Keeper Philipp Gutkowski - auf der Bank. Ins Team rückten die zuletzt angeschlagen fehlenden Pablo Overfeld, Thorsten Kogel und Georgios Touloupis sowie - im linken Mittelfeld - Mahame Dianka. Auf dem Kunstrasenplatz der Jahn-Sportanlage hatten die angereisten VfB-Fans vor dem Anpfiff mit dem starken und kalten Wind zu kämpfen, doch die ersten Aktionen der Gäste sorgten für "Erwärmung": Schon nach acht Minuten waren drei hundertprozentige Torchancen zu verzeichnen, der Ball landete allerdings an der Latte oder flog knapp über das Tor, dazu zeigte sich SC-Keeper Joshua Claringbold als Meister seines Fachs. Zwei weitere Hochkaräter wurden ebenfalls vergeben, in der 23. Minute zeigten sich dann die Gastgeber erstmals im Homberger Strafraum. Pablo Overfeld und Thorsten Kogel konnten den ehemaligen VfBer Mario Knops auf Kosten einer Ecke bremsen, vier Minuten später folgte ein Pfostenschuß. Bis zum Seitenwechsel aber hatte der VfB Homberg alles im Griff - nur die einmal mehr zu verzeichnende Abschlußschwäche stand der verdienten Pausenführung im Weg.

Nach der Pause stand Aaron Addo für den angeschlagenen Clinton Asare auf dem Feld, das Bild auf dem Kunstrasen änderte sich, wenn auch nicht wegen des personellen Wechsels. Der VfB Homberg hatte nach wie vor mehr Ballbesitz, doch nennenswerte Chancen wurden - abgesehen von einem nicht gegebenen Tor von Pablo Overfeld, der Torwart Claringbold den Ball aus den Armen spitzelte - nicht mehr herausgespielt. Da auch die Gastgeber offensiv nichts zustande brachten, konnte man von einem "vor sich her plätschernden Spiel" sprechen - phasenweise bei angenehmem Sonnenschein. Zwanzig Minuten vor Schluß gab es dann einen Freistoß für die Gastgeber, dem eine unverständliche Konfusion der VfB-Defensive folgte - Nutznießer war Ndrin Maloku, der den chancenlosen KC Hersey im Homberger Tor aus kurzer Distanz überwinden konnte. Trainer Janßen reagierte und brachte Tim Ulrich und Ahmed Uzun ins Spiel, die Gelb-Schwarzen gaben Gas - aber es war brotlose Kunst. Und nach einer Ecke für die Gäste wurde es geradezu grotesk: Der an die Strafraumgrenze hereingegebene Ball ging verloren und beim Konter des SC St. Tönis war kaum Gegenwehr zu erkennen, Brian Dollen überwand den erneut machtlosen Hersey nach einem Lauf über die rechte Seite. Danach war ein "Homberger Aufbäumen" zu erkennen, doch den einzigen Ball, der aufs Tor kam, fischte Claringbold aus dem rechten Eck.

Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Jonah Besong, der zwar aus Duisburg - aber aus einem anderen Fußballkreis als der VfB Homberg - stammt und zusammen mit seinen Assistenten Philipp Langer und Florian Weinmann eine tadellose Leistung ablieferte, die Partie ab und Fans, Verantwortliche, Trainerteam, Betreuer und Spieler der Gäste verließen den Platz eher niedergeschlagen als enttäuscht. Neun Spiele sind noch zu absolvieren - und es muß sich gegenüber den letzten beiden Partien eine Menge ändern, damit die Saison nicht in einem Fiasko endet.

Weiter geht es für den VfB Homberg am Ostermontag mit einem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen.

VfB Homberg: Hersey - Nakamikawa, Overfeld, Sabah, Walker - Ota, Kogel (81. Abrosimov), Asare (46. Addo), Dianka (70. Uzun) - Owusu Addai (86. Moulas), Touloupis (66. Ulrich)

Tore: 1:0 (71.) Maloku, 2:0 (80.) Dollen

Schiedsrichter: Jonah Besong (Eintracht Duisburg)

Zuschauer: 106


       
       
       
       
       
       

Fotos: pjg
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