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17.05.2015 / cso  
Deutsche B-Jugend-Meisterschaft Handball:
TuSEM Essen - Füchse Berlin 21:25 (11:15)
Reinickendorf Sieger im Final-Four

Ausverkauft hieß es schon zwanzig Minuten vor Anwurf des Endspiels um die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft im Handball. Die Sporthalle am Lührmannwald war mit geschätzten 1.500 Zuschauern bis auf den letzten Platz gerammelt voll, und den vielen weiteren Interessierten vor dem Einlass blieb nur der Heimweg. Eng wie in einer Sardinenbüchse, so eng, dass man kaum Platz zum Klatschen hatte, war es, als endlich die Sieger der gestrigen Halbfinals auf das Parkett marschierten und die Nationalhymne ertönte. Dem TuSEM war der Respekt vor der Situation anzumerken, wohingegen die Füchse Berlin schön beim Aufwärmen - es wurde kurzerhand das TuSEM-Trainingstor besetzt - deutlich forscher wirkten.

Reinickendorf erspielte sich dann auch gleich zu Beginn einen Drei-Tore-Vorsprung, den die Essener über die gesamte Spielzeit hinweg nicht korrigieren konnten. Die Leichtigkeit, mit der man gegen die SG Flensburg-Handewitt noch getroffen hatte, war dahin, und insbesondere Jan Schiffmann und Verio Ahrens hatten meist kein Glück mit ihren Würfen. David Bleckmann, am Samstag noch bester Schütze des TuSEM, wurde von den Füchsen perfekt aus dem Spiel genommen, und Torwart Julian Borchert parierte erst in der Phase vor der Halbzeitpause auf Vortagsniveau. Gegen die starken Gäste aus Berlin hätte es schon etwas Glück gebraucht, aber weder der Pfosten, noch die Unparteiischen, die sich in strittigen Situationen die allergrößte Mühe gaben, nicht als Heimschiedsrichter wahrgenommen zu werden, halfen dem TuSEM weiter. Während bei den Roten daher mit zunehmender Verzweiflung aus allen Rohren geschossen wurde, nutzte der Berliner Trainer Roy Kalweit die beruhigende Führung, um all seinen Spielern Einsatzzeiten zu gewähren - eine Maßnahme, auf die seine Essener Kollegen Marvin Leisen und Florian Kundt zum Leidwesen einiger Bankdrücker an beiden Finaltagen verzichteten.

Die gute Laune ging der TuSEM-B-Jugend trotz der 21:25-Endspielniederlage aber nicht verloren, und so schnappte man sich kurzerhand die von den Füchsen Berlin verschmähten offiziellen Meister-T-Shirts und ließ sich von der Sporthalle Margarethenhöhe für seine couragierte Leistung als Champions der Herzen feiern.

TuSEM U17: Borchert (1/3), Bieber (0/1) - Meurer (0+1/1), Schiffmann (2), Strunk, Ingenpass, Oehl (5+4/4), Kaesler (4), Meissner, Bleckmann (2+1/2), Ahrens (2).

Füchse U17: Köllner (0/4), Ferjan (1/3) - Pust (3), F. Butzke, S. Butzke, Schauer, Schmitz (2), Raguse (6), Wellner (1), Schäl (2), Krenke (0+3/4), Matthes (1), Knauer (2), Zimmermann, Schröder (5).

Spielfilm: 1:4 (4.´), 5:7 (12.´), 8:11 (20.´), 11:12 (23.´), 11:15 (25.´)/ 14:18 (33.´), 18:21 (43.´), 21:25 (50.´).

Zeitstrafen: 2:3

Schiedsrichter: R. und S. Thiyagarajah (Mittelrhein)

Zuschauer: 1.500 (ausverkauft)
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