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06.09.2015 / pjg Mobilansicht
Landesliga:
VfB Homberg - VfL Rhede 1:3 (0:2)
Gegen den VfL Rhede hat unsere Landesliga-Mannschaft heute 1:3 verloren und damit die erste Heimniederlage erlitten, nach fünf Spieltagen belegen die Homberger den fünfzehnten Tabellenplatz. Die Gelb-Schwarzen konnten zu keiner Zeit des Spiels an die Leistungen aus den ersten vier Begegnungen anknüpfen und verloren letztendlich verdient.

Trainer Stefan Janßen änderte die Startaufstellung, Timo Friede und Joel Schoof standen nicht zur Verfügung, Sunay Acar und Tobias Schiek rückten ins Team. Nach sechs Minuten hätten die Gäste in Führung gehen müssen, doch Stefan Chciuk spielte einen Querpaß, statt zu schießen, Robin Volmering bekam erst den Ball nicht unter Kontrolle und schoß dann VfB-Kapitän Sunay Acar an - Ecke. In den nächsten zwanzig Minuten tat sich wenig, bis Marcel Kalski einen klugen Paß zu Dennis Wibbe spielte, der frei vor Rhedes Keeper Marc Tebroke vergab - das mußte das 1:0 sein. Doch es klingelte im Homberger Tor, zunächst schloß Simon Lechtenberg einen nahezu ungestört vorgetragenen Angriff über die linke Seite mit dem 0:1 ab, wenig später konnte Martin Schüring ähnlich mühelos nachlegen. Keeper Fabian Groß, der den zweiten der vier vom Trainer angekündigten Pflichtspieleinsätze absolvierte, war beide Male chancenlos. Angriffsversuche der Gastgeber verpufften in der Folgezeit früh, stattdessen mußte Cengizhan Erbay gegen Yannick Schwanekamp in höchster Not zur Ecke klären (42.), kurz vor dem Pausenpfif drosch Stefan Chciuk den Ball aus kurzer Distanz über das leere Tor und verpaßte so das mögliche 0:3.

In der Halbzeitpause änderte Trainer Janßen einiges: Eric Holz und Thorsten Kogel bildeten die Innenverteidigung, außen stand rechts nun Stefan Schindler in der Viererkette, Sebastian Santana agierte rechts vor Schindler. Doch die erste Torgelegenheit hatten wieder die Gäste, Eric Holz klärte nach starker Aktion von Simon Lechtenberg mit Müh und Not zur Ecke, nach der Martin Schürings Kunstschuß um Millimeter am linken Pfosten vorbeirollte. Doch die Homberger nahmen nun Fahrt auf, nach einer Ecke von Sergen Sezen konnte Oguzhan Cuhaci von der anderen Seite flanken, Marcel Kalski wurde in letzter Sekunde abgeblockt. Eine ansehnliche Stafette über Dennis Wibbe, Kalski und Sunay Acar verlief letztlich im Sande, eine Flanke von Sergen Sezen an den Fünfmeterraum fand keinen Abnehmer. Nach einer knappen Stunde spielte Cengizhan Erbay Acar an, dessen Weiterleitung Sezen im Strafraum annehmen konnte, dann aber wurde der ehemalige Oberhausener zu Fall gebracht. Schiedsrichter Fabian Daniels zeigte auf den Punkt, Kapitän Acar verwandelte sicher zum 1:2. Jetzt keimten wieder Hoffnungen am Rheindeich auf, doch die hielten nur vier Minuten: Nach einem Freistoß von Simon Lechtenberg aus dem linken Halbfeld fühlte sich kein Homberger für Konrad Kaczmarek verantwortlich, der per Kopf in die linke Ecke traf und die Partie nach einer guten Stunde entschied. Zwar hatten die Gelb-Schwarzen im weiteren Verlauf durchaus noch Torchancen, vor allem Sebastian Santana trieb den Ball immer wieder dynamisch nach vorne. Doch vor dem Tor war alles zu harmlos, was weniger am Abschluß als an unpräzisen Zuspielen lag. Bei Thorsten Kogels Direktschuß nach einer Cuhaci-Ecke konnte man von Pech sprechen, Keeper Terbroke parierte glänzend. In der Nachspielzeit kratzte Rene van der Heiden einen Schuß von Sergen Sezen von der Linie, auch hier lag ein Tor in der Luft. Doch am Ende blieb es beim 1:3, auch weil die Gäste zuvor durch Yannick Schwanekamp ihre letzte "Hunderprozentige" ausließen.

Auf der Pressekonferenz erklärte Gäste-Coach Javier Garcia Dinis: "Wir haben heute eine starke erste Halbzeit gespielt, unsere Vorsätze haben wir sehr gut umgesetzt. In den ersten 45 Minuten haben wir eine einzige Homberger Chance zugelassen, das war das Beste, was wir bislang in dieser Saison gezeigt haben. Dementsprechend war die Halbzeitführung okay, wir hätten sogar das 0:3 machen können. Nach der Pause haben wir den Faden verloren und mußten statt spielerischer eher körperliche Lösungen suchen. Unser Konterspiel war katastrophal, wir haben es versäumt den Sack frühzeitig zuzumachen. Das schnelle 1:3 nach dem Elfmetertor war der Knackpunkt, wir haben selbst schon erlebt, daß ein Spiel trotz 2:0-Führung kippen kann. Insgesamt haben wir verdient gewonnen, der VfB Homberg wird am Saisonende nicht da stehen, wo er jetzt steht." VfB-Trainer Stefan Janßen gratulierte seinem Gegenüber zum Sieg und meinte: "Wir haben heute mit dem VfL Rhede den bislang besten Gegner in dieser Saison gesehen. Der Gegner hat so gespielt, wie wir es uns auch vorgenommen hatten, und dann unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt. Wir hätten 1:0 in Führung gehen können, vielleicht braucht mein Team einmal eine Führung, um ein bißchen Sicherheit zu bekommen. Das 0:2 zur Pause war für uns schmeichelhaft, in der Halbzeit haben wir eine Systemumstellung vollzogen und uns sehr viel vorgenommen. Trotzdem können wir direkt nach dem Wiederanpfiff das 0:3 kassieren, danach hatten wir unsere stärkste Phase und haben zu Recht den Anschlußtreffer erzielt. Doch dann fällt schnell das 1:3, in meinem ganzen Leben als Verteidiger habe ich einem gegnerischen Stürmer niemals so viel Platz gelassen - es ist eine Katastrophe, so zu verteidigen. Ich hasse es, zu Hause zu verlieren - aber am Mittwoch geht es schon weiter. Wir müssen jetzt gucken, daß wir aus der Krise, in der wir uns befinden, herauskommen."

VfB Homberg: Groß - Schiek (46. Santana), Dusy (46. Holz), Kogel, Cuhaci - Erbay (82. Özcan) - Schindler, Acar, Sezen - Wibbe, Kalski

Tore: 0:1 (27.) Lechtenberg, 0:2 (29.) Schüring, 1:2 (58. / FE) Acar, 1:3 (62.) Kaczmarek

Schiedsrichter: Fabian Daniels (Kevelaer)

Zuschauer: 150


       
       
       
       
 
Fotos: pjg
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