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15.10.2025 / cso  
Kreispokal Essen:
SF Niederwenigern - SV Burgaltendorf 3:2 n.V. (0:2, 2:2)
Die Mutter aller Derbies

Ein besonderes Los hatte das Achtelfinale im Kreispokal Essen für alle Jungs von der Ruhrhalbinsel im Angebot: Niederwenigern gegen Burgaltendorf, mehr geht (hier) einfach nicht. Uhltra jr. hält bei diesem Derby, obwohl seine Vorfahren teils aus Altendorf/Ruhr stammen, zu Niederwenigern, wie auch sein Begleiter Sir Alex, obwohl dieser in Sichtweite der Burgruine wohnt. Dass es diesmal eng werden könnte, verriet ein Blick auf die Tabellen: Die Sportfreunde sind schleppend in ihre Landesliga-Saison gestartet, der SVA hingegen grüßt von der Tabellenspitze seiner Bezirksliga.

Ein schlimmer Fehler von Frederik Lach ermöglichte Burgaltendorfs Jason-Lee Gerhardt das frühe 0:1 gegen seinen langjährigen Ex-Club. Niederwenigern machte das Spiel, verteidigte aber weiterhin fahrlässig. Michael Siminenko eroberte den Ball grenzwertig robust an der Sechzehnmeterkante, Laurin Kamperhoff besorgte das 0:2. Kurz vor der Pause nahm Denis Naoumov seinem Gegenspieler das Leder ab, Cem Ural hielt die SFN mit einer Parade gegen Kiros Galatidis im Spiel.

Nachdem Mitte der zweiten Halbzeit auch der Pfosten bemüht worden war, um das 0:3 zu verhindern, machte Niederwenigern plötzlich Ernst: Finn Dorkas Versuch von Halbrechts klatschte noch gegen die Latte, dann traf Niklas Nadolny aus dem Getümmel. Wenig später führten die Sportfreunde einen Freistoß im Halbfeld schnell aus, Nadolny schob zum Ausgleich ein. Gegen nun müder werdende Burgaltendorfer hatte Marlon Williams in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuß, kam jedoch nicht an Maximilian Wagner vorbei, sodass der souveräne, Oberliga-erfahrene Unparteiische Lukas Luthe zur Verlängerung bat.

Deren erste Hälfte ging überraschenderweise wieder an die Gäste, die in Person von Kiros Galatidis und Michael Siminenko die besseren Chancen hatten. Nach dem Seitenwechsel läutete ein Distanzversuch von Marlon Williams die nächste Wende ein. Niederwenigern drängte Burgaltendorf tief in seine Hälfte, die Zweikämpfe wurden intensiver, die Stimmung unter den 350 Zuschauern hitziger. Fünf Minuten vor Schluss der Verlängerung bediente der mittlerweile nur noch offensiv agierende Frederik Lach von rechts Marc Fabian Rapka, der mit seinem 3:2 doch noch das Elfmeterschießen verhinderte.

Im Viertelfinale des Kreispokals geht es für die Sportfreunde Niederwenigern nächstes Jahr zum FC Kray.

SFN: Ural - Lümmer (46.' Williams), Lach, Schurig (46.' Nissen), Schütte (42.' Heufken) - Dorka, Renneberg, F. Machtemes (108.' Duesmann), Rapka - Nadolny, Rascho (85.' Geißler).

SVA: Wagner - Köstekci, Nakowitsch, G. Ketsatis, Metke - Galatidis (101.' Lietzau), Naoumov (117.' Moreno González), Barra (73.' Schelewski), Gerhardt (78.' Albayrak/ 91.' Großheimann) - Siminenko, Kamperhoff.

Tore: 0:1 (13.') Gerhardt, 0:2 (29.') Kamperhoff/ 1:2 (72.') Nadolny, 2:2 (77.') Nadolny.

Verlängerung: - / 3:2 (116.') Rapka.

Gelb-Rote Karte: Betreuer SVA (112.'/ Meckern)

Schiedsrichter: Lukas Luthe (Juspo Essen-West)

Zuschauer: 350
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